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Standorte: F 340 Sc	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:	Mediengruppe: Sachbuch	Zweigstelle: Erwachs.-bibliothek

Der Verfasser, Prof. für Journalismus an der Universität Mainz, diskutiert im aktuellen Band der Reihe "Politik verstehen" die Frage, welche Rolle Medien und Journalismus in einer Demokratie spielen (sollen). Dabei schreibt er dem Journalismus als der "vierten Gewalt" die Aufgabe eines kritischen Beobachters und Berichterstatters zu. Anhand von Beispielen wie Watergate, aber auch an aktuellen "Whistleblower"-Vorfällen (z.B. Wikileaks) belegt Schultz die Wirkungskraft und gesellschaftliche Verantwortung von Medien und Journalismus. Weitere Schwerpunkte bilden die zunehmende Verzerrung journalistischer Arbeit vor allem im politischen Bereich und die wachsende und aggressiver werdende Medienkritik: Hier beleuchtet der Autor Begriffe wie "Fake News" und "Lügenpresse" auf der einen Seite, macht aber zugleich deutlich, wo gewollte und ungewollte Falschmeldungen und Fehler im journalistischen Bereich vorkommen. Damit verbunden werden abschließend Anmerkungen zu den Gefahren des Missbrauchs medialer Macht v.a. unter ethischen Gesichtspunkten.