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Mein kleiner Orangenbaum

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Amar, Armand (Komponist); de Vasconcelos, José Mauro (Verfasser); Dimantas, Melanie (Drehbuchautor); Bernstein, Marcos (Drehbuchautor)
Jahr: 2024
Verlag: Potsdam, filmwerte GmbH
Mediengruppe: evideo
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Standorte: Am Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist: Mediengruppe: evideo Zweigstelle: Filmfriend

Inhalt

Die Kindheitsgeschichte eines Schriftstellers: Von allen Zezé genannt, wächst er im Brasilien der 1920er/1930er Jahre in ärmlichen Verhältnissen auf, seit sein Vater seine Arbeit verloren und zu trinken begonnen hat. Streit und Gewalt gehören zu täglichen Erfahrungen dieses Lebens. Er gilt als der Junge im Dorf, der den Teufel im Leib hat, dessen Streiche immer eine Spur zu weit gehen. Erst die zufällige Freundschaft zu Portugâ, einem älteren Herren mit auffälligem Auto, gibt ihm Halt und eröffnet ihm neue Wege. Mehr als alles ist "Mein kleiner Orangenbaum" ein Porträt dieser Freundschaft, wie Zezé dieser Freund das Leben gerettet hat – aber er berichtet auch von der Hilflosigkeit der Welt außen um Zezé herum: Wie die Eltern verzweifeln und sich bemühen, der schlagende Vater, die leidende Mutter. Über weite Strecken wird der Film so zu einem intensiven Psychogramm – und dank toller Schauspieler, allen voran José de Abreu als Portugâ, transportieren manche Szenen ohne große Worte herzzerreißende Wahrheiten. (Quelle: Kinderfilmblog) "... wie die Rahmenhandlung des Films gleich zu Beginn zeigt, ist aus Zezé tatsächlich ein berühmter Schriftsteller geworden, der dafür ewig seinem Mentor dankbar bleiben wird. Dieser Schriftsteller heißt José Mauro de Vasconcelos (1920-1984), der seinen später auch in Deutschland unter dem Titel 'Wenn ich einmal groß bin' erschienenen Roman 1968 schrieb. (...) Der Junge ist perfekt besetzt, spiegelt in seinem Gesicht jede mögliche Gefühlsregung und wird gleich zu Beginn zum uneingeschränkten Sympathieträger. Ganz aus seiner kindlichen Perspektive erzählt, die auch seine Fantasiewelt einschließt, spart der Film die physischen und psychischen Verletzungen einer stark bedrohten Kindheit nicht aus, die Zezé einmal sogar fast in den Selbstmord treiben. Einem ganz jungen Publikum sind diese Szenen noch nicht zuzumuten. Ab einem Alter von etwa zehn Jahren sollten sie allerdings gut verkraftbar sein, zumal sie filmisch in wunderbar poetische Bilder aufgelöst und mittels Humor entschärft oder durch Mut machende, unzweideutig optimistische Passagen und eine mit energetisch hohen Tönen arbeitende Musikuntermalung in Dur aufgebrochen werden." (Holger Twele in Kinder- und Jugendfilm Korrespondenz)

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Details

Jahr: 2024
Verlag: Potsdam, filmwerte GmbH
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Beschreibung: 1 Online-Ressource (94 min), Bild: 16:9 HD
Schlagwörter: Film
Mediengruppe: evideo