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Eros des Unmöglichen
die Geschichte der Psychoanalyse in Russland
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Etkind, Alexander
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Jahr:
1996
Verlag:
Leipzig, Kiepenheuer
Mediengruppe:
Sachbuch
Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | Mediengruppe | Zweigstelle |
Standorte:
F 102
Et / 10
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Mediengruppe:
Sachbuch
|
Zweigstelle:
Erwachs.-bibliothek
|
Rezeption, Weiterentwicklung und Wandlung der Psychoanalyse in Russland. Am Beispeil berühmter Protagonisten (Spielrein, Andreas-Salomé) werden Querverbindungen zu Freud, Jung und Adler, werden gegenseitige Beeinflussungen und Übernahmen in überaus fesselnder Form dargestellt. Bis 1925, als das "Staatliche Psychoanalytische Institut" geschlossen wurde, waren Wulff, Rosenthal, Kannabich, Epstein und der später nach Prag emigrierte Ossipow die bedeutendsten Köpfe der russischen Psychoanalyse. Salkind und Bernstein, beide stärker von Adler geprägt, ergaben sich bald der bolschewistischen Forderungen nach "Herausbildung der sozial wertvollen Persönlichkeit", dem "Umbau zum neuen Menschen". Der Bolschewismus sah in der Verbindung von "Freudismus" und Pawlows Reflextheorien ein wirksames Instrument, um die gar nicht so revolutionären Massen zu manipulieren. Diese einzigartige Monographie zur Psychoanalyse im russischen Gravitationsfeld ist derzeit die einzige überhaupt.
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Jahr:
1996
Verlag:
Leipzig, Kiepenheuer
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Systematik:
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F 102
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ISBN:
3-378-01006-1
Beschreibung:
Gekürzte Ausg., 1. Aufl., 496 S.
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Fußnote:
Aus dem Russ. übers.
Mediengruppe:
Sachbuch