Salvo Montalbano war nicht immer Hauptkommissar von Vigàta und lebte auch nicht immer in dem schönen Haus am Strand von Marinella. Seine Karriere startete in Mascalippa, einem kleinen Dorf in den Bergen Siziliens.
Von dort war es noch ein weiter, steiniger Weg, bis er zu dem erfahrenen "Commissario Montalbano" wurde. Für den eigenbrötlerischen Ermittler der erfolgreichen Krimi-Reihe gilt die Jugend als prägendste Zeit.
Doch wie sah Montalbanos Leben aus, bevor er als Commissario wurde? Gab es vor Livia andere Liebschaften in seinem Leben? Und warum fand er ausgerechnet in Vigàta seine Heimat? Dieses Prequel zur spannenden Serie "Commissario Montalbano" erzählt es uns...
"Als wir den jungen Detektiv von seinem ersten Einsatz hoch oben in den gnadenlosen sizilianischen Bergen bis hinunter in eine Küstenstadt begleiteten, wo man praktisch den Tintenfisch in der Luft riechen konnte – und die Korruption –, war es, als würde man einen Spaziergang durch eine völlig neue Welt machen. [...]
Gespickt mit witzigen Seitenblicken auf die Freuden und den Wahnsinn des italienischen Lebens – in einer Szene befragt Montalbano einen Anwalt, der wie Dickens zwischen hoch aufgetürmten Aktenordnern hindurchspäht – vermittelt die Serie das Gefühl, das man hat, wenn man sich im Urlaub mit einem Buch zurückzieht, während die Sonne untergeht und man seinen zweiten Cocktail trinkt.“ (Keith Watson, in: metro.co.uk)
Einige Monate sind vergangen, und die Beziehung zwischen Salvo und Livia läuft so gut, dass der junge Kommissar anfängt, sich zahmer zu zeigen. Der Kommissar untersucht den heiklen Fall des Mordes an Gerland Cascio, einem einfachen älteren Mann, der zufällig einer der wichtigsten Geldverleiher der Stadt ist.