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Cicero - Zwei Leben, eine Bühne

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Wessel, Kai (Drehbuchautor); Rinderle, Katharina (Drehbuchautor); Freitag, Tina (Drehbuchautor)
Jahr: 2025
Verlag: Potsdam, filmwerte GmbH
Mediengruppe: evideo
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Inhalt

Eugen und Roger Cicero waren Vater und Sohn, vor allem aber waren sie außergewöhnliche Künstler. Während Eugen 'Mr. Golden Hands' Cicero (1940-1997) in den 1960er-Jahren als swingender Jazz-Klaviervirtuose Berühmtheit erlangte und mit Star-Sängerinnen wie Ella Fitzgerald und Shirley Bassey auftrat, füllte sein Sohn Roger Cicero (1970-2016) Jahre später als einer der begnadetsten Sänger der jungen Jazz-Entertainment-Generation Deutschlands riesige Konzerthallen.
 
Ein Filmstoff mit zwei außergewöhnlichen Musikerbiografien, der eine besondere Vater-Sohn-Beziehung offenbart. Ein einzigartiges musikalisches Vermächtnis: Genialität gepaart mit einer beispiellosen Leidenschaft, die die Protagonisten immer wieder auf die Bühne zurücktrieb. Das Überwinden von Grenzen und das Überbordwerfen von Schubladendenken prägten ihre Lebensjahre - ihre Denkweise, ihr Handeln und ihre Musik. Zwei emotional tiefgründige und eng miteinander verwobene Lebensgeschichten mit tragisch-bewegendem Ausgang.
 
Enge Wegbegleiter und namhafte Zeitzeugen beleuchten zwei Genies, die es immer wieder auf die Bühne zurücktrieb. Außergewöhnliche Konzertmomente lassen die schmerzliche Lücke, die ihr früher Tod hinterließ, umso deutlicher werden. Eine bewegende Hommage an zwei strahlende Persönlichkeiten voller Widersprüche, Humor und Inspiration – so frei und überraschend wie ihre Musik.
 
"Zu den stärksten Momenten des Films gehört jener, in dem die Kollegen, die Freunde, Musiker, Geschäftspartner, Coaches nacheinander einfach nur schweigen und nach Worten suchen, weil sie den Tod bis heute nicht fassen können. 'Ich dachte, wir spielen zusammen, bis wir alt und grau sind', sagt der Schlagzeuger Matthias Meusel.
 
Um Roger Ciceros Privatleben macht der Film einen großen Bogen. Das ist verständlich, wer will schon Menschen vor die Kamera zerren, die gerade ihren Vater, ihren Partner, ihren Sohn verloren haben. Schade ist es nur deshalb, weil die Frage, wie viel der Roger Cicero auf der Bühne mit dem echten zu tun hatte, so natürlich offenbleiben muss. Und so sitzt man im Kino wie damals die Menschen im Konzert: das Talent zweier Musiker bewundernd, von denen man gar nicht gedacht hätte, wie gut sie eigentlich waren." (Florian Zinnecker, auf: zeit.de)

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Details

Jahr: 2025
Verlag: Potsdam, filmwerte GmbH
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Beschreibung: 1 Online-Ressource (113 min), Bild: 16:9 HD
Schlagwörter: Film
Mediengruppe: evideo