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Wolgakinder
Roman
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Jachina, Gusel
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Jahr:
2019
Verlag:
Berlin, Aufbau
Mediengruppe:
Belletristik
Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | Mediengruppe | Zweigstelle |
Standorte:
R 11
Ja
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Mediengruppe:
Belletristik
|
Zweigstelle:
Erwachs.-bibliothek
|
Im Jahr 1916 führt der Deutschlehrer Jakob Bach ein traditionsverhaftetes, vom Rhythmus der Natur bestimmtes Leben in dem Dorf Gnadental an der Wolga. Doch damit ist es vorbei, als er sich in die reiche Bauerntochter Klara verliebt und 1917 die russische Revolution ausbricht. In den folgenden 20 Jahren bestimmen Revolution, Bürgerkrieg, Hungersnot, Kollektivierung und der beginnende Stalinismus das Leben von Bach und seiner kleinen Tochter Anna, die er nach dem Tod ihrer Mutter allein aufzieht. Wie schon in ihrem äußerst erfolgreichen Debüt "Suleika öffnet die Augen", in dem sie das Schicksal der tatarischen Bevölkerung der Sowjetunion zur Stalinzeit schildert, widmet sich Jachina auch hier einer ethnischen Minderheit der Sowjetunion, den Wolgadeutschen. Dieser Roman über die Nachfahren der Deutschen, die auf Einladung von Zarin Katharina im 18. Jh. nach Russland gezogen waren, wo sie an der Wolga mehr als 100 deutsche Dörfer gründeten, ist mit fast 600 Seiten sehr opulent, sehr detailreich - und sehr spannend zu lesen.
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Jahr:
2019
Verlag:
Berlin, Aufbau
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Systematik:
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R 11
Interessenkreis:
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Historisches
ISBN:
978-3-351-03759-8
Beschreibung:
1. Auflage, 591 Seiten
Mediengruppe:
Belletristik