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Exportismus

die deutsche Droge
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Nölke, Andreas
Jahr: 2021
Verlag: Frankfurt/M., Westend Verlag
Mediengruppe: Sachbuch
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Standorte: B 400 No Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist: Mediengruppe: Sachbuch Zweigstelle: Erwachs.-bibliothek

Inhalt

In der Wissenschaft ist unstrittig, dass Exportüberschüsse insgesamt negative Folgen haben. Warum gibt es dennoch in Deutschland einen breiten Konsens, dass permanente Exportüberschüsse wirtschaftspolitisch sinnvoll sind? Der Politikprofessor (Uni Frankfurt) beschreibt zunächst die negativen Effekte, u.a. stagnierende Löhne, ungleiche Einkommensentwicklung, Stagnation der Kaufkraft und Binnennachfrage, fehlende Investitionen in Bereichen ohne Exportrelevanz (u.a. Dienstleistungssektor, digitale und verkehrliche Infrastruktur, Gesundheitswesen). Der Kristallisationspunkt der deutschen Exportfixierung ("Exportismus") liege im Erfolg einflussreicher und prägender Exportbranchen (Automobil, Maschinenbau), deren Forderungen ("Wettbewerbsfähigkeit") die gesamte Wirtschaftspolitik prägten. Die Krise dieser Branchen eröffne die Gelegenheit, eine neue Wirtschaftsdoktrin zu entwickeln. - Laienverständlich mit vielen aktuellen Bezügen (Corona, Brexit, China, USA).

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Nölke, Andreas
Jahr: 2021
Verlag: Frankfurt/M., Westend Verlag
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Systematik: Suche nach dieser Systematik B 400
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ISBN: 978-3-86489-310-0
Beschreibung: 255 Seiten
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Mediengruppe: Sachbuch