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Der Verdingbub

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Jahr: 2013
Verlag: [Stuttgart], Ascot Elite Home Entertainment
Mediengruppe: DVD
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Inhalt

Der uneheliche Max wird aus dem Heim zur Familie Bösiger verdingt. Die arme Bauernfamilie lässt den Buben wie einen Sklaven schuften, dafür gibt es karge Kost, harte Worte und Schläge. Besonders Sohn Jakob terrorisiert den Jungen. Als die 15-jährige Bertili auf den Hof kommt, findet Max in ihr eine Freundin. Gemeinsam träumen sie von einem Leben in Argentinien, wo Max als Musiker sein Geld verdienen will. Doch die harte Realität holt sie ein: Die durch Jakobs sexuelle Übergriffe schwangere Bertili wird von der Bäuerin mit Rizinusöl zum Abort gezwungen, an dem sie stirbt. - Verdingkinder gab es in der Schweiz bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts, sie wurden wie Vieh gehandelt und ausgebeutet. Regisseur Markus Imboden zeigt in seinem preisgekrönten Film die Grausamkeit, Willkür und Aussichtslosigkeit, der diese Kinder ausgesetzt waren. Schmerzhaft ist das Zuschauen, grandios die Darsteller, und die raue Welt des Berghofes gibt eine passend düstere Kulisse der Hoffnungslosigkeit ab. Absolut sehenswert. (Sprachen: D, F, I, Schwyzerdütsch; UT: D, F, GB; Hörfilmfassung; Making-of; Featurette; Trailer)

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Details

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Jahr: 2013
Verlag: [Stuttgart], Ascot Elite Home Entertainment
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Altersfreigabe: 12
Beschreibung: 1 DVD (103 Min.)
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Hubacher, Max; Riemann, Katja; Kurt, Stefan
Fußnote: Orig.: Schweiz, Deutschland, 2011
Mediengruppe: DVD