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Heinrich Himmler und die Liebe zum Swing
Erinnerungen und Dokumente
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Jahr:
1994
Verlag:
Leipzig, Reclam
Mediengruppe:
Sachbuch
| Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | Mediengruppe | Zweigstelle |
|
Standorte:
D 343
He / 10
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Mediengruppe:
Sachbuch
|
Zweigstelle:
Erwachs.-bibliothek
|
Der zugkräftige Titel irritiert; keine Entlarvung von SS-Boss Himmler als verkapptem Swing-Fan, sondern Erinnerungen an höllische Folgen für solche, die im Himmlerreich swingten. Ein ausführliches Vorwort des Herausgebers bietet einen sehr informativen, konzentrierten Abriss der damaligen Gegebenheiten: 1935 "Verbot des Nigger-Jazz" für die deutschen Sender, Denunziation des Jazz als "Kampfmittel des Judentums und des Amerikanismus": hoher Symbolwert des Jazz, vor allem des Swing. Ziel: eine "neue deutsche Tanzmusik", die "auch Synkopen und Saxophone" haben durfte, aber "vornehm, harmonisch und deutsch" sein sollte. Reichskulturkammer: "Swing tanzen verboten" - Zuwiderhandelnden drohten Jugendkonzentrationslager. Persönliche Berichte u.a. namhafter Autoren und einige Dokumente. Teils brandaktuell, daher als abschreckendes Beispiel.
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Jahr:
1994
Verlag:
Leipzig, Reclam
Aufsätze:
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Systematik:
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D 343
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ISBN:
3-379-01493-1
Beschreibung:
1. Aufl., 284 S. : Ill.
Mediengruppe:
Sachbuch