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Sie kam aus Mariupol

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Wodin, Natascha
Jahr: 2017
Verlag: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt
Mediengruppe: Sachbuch
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Standorte: D 343 Wo / 10 Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist: Mediengruppe: Sachbuch Zweigstelle: Erwachs.-bibliothek

Inhalt

Verhalten beginnt eine fast aussichtslos scheinende Recherche, die bald berückend sprachsicher bannt. Öffnen Funde zunächst nur Raum für Mutmaßungen und Hypothesen, führen sie bald zu belegten Quellen, nähern sich dem Schicksal einer Familie unter dem Diktat der Geschichte. Wodin wurde 1945 in Franken als Tochter sowjetischer Zwangsarbeiter geboren, 10 Jahre später nahm sich ihre Mutter das Leben. Welcher Weg lag hinter der zarten Frau aus ukrainisch-italienischer Familie, die ein aufgefundenes Kinderbild als "kleine, in weiße Spitze gehüllte Prinzessin vom Stern der unheilbaren Traurigkeit" zeigt? Wodins Mutter wuchs in Hungerjahren auf, in "Stalins großem Kollektivierungsexperiment, das später auch als Genozid am ukrainischen Volk in die Geschichte einging". 23-jährig zur Zwangsarbeit verschleppt, war sie im Nachkriegsdeutschland verachtete "Displaced Person", in ihrer Heimat galten Überlebende wie sie als Verräter.

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Wodin, Natascha
Jahr: 2017
Verlag: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt
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Systematik: Suche nach dieser Systematik D 343
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Zweiter Weltkrieg, Nachkrieg
ISBN: 978-3-498-07389-3
Beschreibung: 1. Auflage, 363 Seiten : Illustrationen (schwarz-weiß)
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Mediengruppe: Sachbuch