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Standorte: O 203 No	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:	Mediengruppe: Sachbuch	Zweigstelle: Erwachs.-bibliothek

Die Autorin will Menschen mit schlechten Diagnosen ermutigen, über Sterben und Tod zu reden, sich dabei verständlich zu machen und zu verstehen. Denn das entscheidet darüber, ob die verbleibende Zeit in Angst oder in Hoffnung und Zuversicht verläuft. Ihr Buch beruht auf vielen Gesprächen mit Betroffenen und Angehörigen, die in sechs Fallbeispielen zu Wort kommen und Interviews mit Hospiz- und Palliativpersonal. Zunächst wird gezeigt, wie ein gutes Gespräch vorbereitet und geführt werden kann (mit einfach formulierten Vorschlägen). Die nächsten beiden Kapitel leiten, erst aus Sicht des Sterbenskranken, dann aus Sicht der Angehörigen an, wie man sich behutsam vortastet, zuhört, Klartext redet, wie man mit Konflikten umgeht und Trost vermittelt. Es folgen Gespräche mit Profis (Therapieziele, Symptomkontrolle, vorausplanen ...) Schließlich eine kurze Verabschiedung. Mit Leitfaden zur gesundheitlichen Vorsorge, Vollmachten und Verfügungen, Webseiten und Anlaufstellen. Einfühlsam und hilfreich.