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Standorte: B 710 Ha / 10	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:	Mediengruppe: Sachbuch	Zweigstelle: Erwachs.-bibliothek

Neurologische Untersuchungen zeigen, dass Geld (wie Drogen) stimulierend auf das Belohnungssystem im Gehirn wirkt. Die (preisgekrönte) britische Autorin macht den Leser mit angelsächsischen Studien vertraut, die sich mit Menschen und ihrem Umgang mit Geld beschäftigen. Dazu gehören u.a. Persönlichkeitsstrukturen, Gewohnheiten und Anreize. Die Autorin hat so ziemlich alles zusammengetragen, was sich mit Geld, Geldausgeben und Sparen beschäftigt. Vieles davon überrascht nicht, z.B. dass Menschen dazu neigen, bei niedrigpreisigen Produkten die günstigere Variante zu kaufen oder, dass Paare, die in Gelddingen ähnlich denken, glücklicher sind. Auch, dass wir bei Kartenzahlung offenbar bereit sind, mehr Geld auszugeben und auch schneller den Überblick über unsere Finanzen verlieren. Für die Zukunft verspricht sich Hammond hier Abhilfe durch neue Technologien, warnt aber vor der Abschaffung des Bargeldes. Interessante Einblicke in ein (lebens-)wichtiges Thema.