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Standorte: F 123 Ra	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:	Mediengruppe: Sachbuch	Zweigstelle: Erwachs.-bibliothek

Die Hamburger systemische Familientherapeutin und Supervisorin will Betroffenen, die aufgrund schwerer, unbeendeter Konflikte nicht um den Tod der eigenen Eltern trauern können, sondern von Wut, Schuld und Scham blockiert werden, helfen, sich durch einen heilenden Trauerprozess von diesen Gefühlen zu lösen. Die Trauer erwachsener Kinder wird immer noch tabuisiert. Es braucht manchmal Mut, den Verlust zu spüren und ihm inneren Raum zu geben, was den Schritt zum autonomen Erwachsenwerden behindert. In solchen Fällen richtet sich die Trauer primär auf den Verlust der eigenen Kindheit, sodass durch den Tod des Elternteils primär ein erlösendes Gefühl der Freiheit entstanden ist. Ein konstruktiv durchlebter Trauerprozess hilft, sich dem unverarbeiteten Schmerz liebevoll zuzuwenden und führt zu innerem Frieden und hilft, sich für neue Beziehungen zu öffnen. Mit Fallbeispielen und Therapievorschlägen wie Imagination nach Luise Reddemann, Genogramm, schreibende Trauerverarbeitung, Rituale, Musik und innerer Dialog.