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Standorte: R 11 To	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:	Mediengruppe: Belletristik	Zweigstelle: Erwachs.-bibliothek

Ein autobiografischer Roman: Als Kind verständigt sich E. Torossi mittels einer eigenen Zeichensprache mit ihrer gehörlosen Mutter. Die Beziehung zwischen den beiden ist sehr eng, sind doch beide aufeinander angewiesen. Während der Militärdiktatur der 1960er-Jahre ist das Leben in Athen schwierig. Darum verlassen Mutter und Tochter schließlich das Land und gehen nach München, wo Eleni zu studieren anfängt. Langsam beginnt sie sich von der Mutter zu lösen, ein schwieriger, langer Prozess. E. Torossi, zuletzt "Warum Tante Iphigenia mir einen Koch schenkte" (BA 10/09), schreibt sehr spannend und anschaulich über ihr außergewöhnliches Leben. Ihre Geschichte wurde in der Reihe "Lebenslinien" unter dem Titel "Der lange Schatten meiner Mutter" vom Bayerischen Rundfunk erstmalig im Mai 2014 im Fernsehen ausgestrahlt. Ein facettenreicher Roman über eine intensive, manchmal schwierige Mutter-Tochter-Beziehung, der viele sehr interessante Aspekte enthält.