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Standorte: E 310 En / 10	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:	Mediengruppe: Sachbuch	Zweigstelle: Erwachs.-bibliothek

In der Antike und auch später noch haben die 7 Weisen als Symbolfiguren frühgriechischer Weisheit die populäre Ethik und Bildungswelt in der Antike und in nachantiken Perioden beeinflusst, wie etwa der Milesier Thales und der Athener Solon. Der Althistoriker Johannes Engels erläutert die überlieferten antiken Listen der 7 Weisen, erzählt, was es mit ihnen auf sich hat, und geht auf Autoren ein, die sich über die Weisen geäußert haben, beginnend mit Platon und Aristoteles bis hin zur römischen Kaiserzeit und christlichen Denkern (Origines, Augustinus u.a.). Aber nicht nur die 7, auch andere antike Weise werden kenntnisreich gewürdigt. Zur Sprache kommen ferner Aspekte der nachantiken Rezeption der griechischen Weisen. Den Schluss bilden Beschreibungen von antiken Statuen, Porträt-Hermen, Wandgemälden und Mosaiken mit 10 schwarz-weißen Abbildungen. Eine Karte verdeutlicht die Wirkungsorte der Weisen. Die gründliche, wenn auch etwas trockene Studie dürfte vor allem jene ansprechen, die mit der Antike und ihren Weisheiten einigermaßen vertraut sind. Mit Personen-, Orts- und Begriffsregister.