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Standorte: E 502 Sa / 10	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:	Mediengruppe: Sachbuch	Zweigstelle: Erwachs.-bibliothek
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Sandel, Harvard-Professor für politische Philosophie und mit seiner Vorlesungsreihe "Justice", die von der Uni auch ins Internet gestellt worden ist, zu einem der populärsten Moralphilosophen avanciert, erörtert Probleme und Theorien der Gerechtigkeit. Anhand zahlreicher hypothetischer moralischer "Zwickmühlen" und konkreter moralischer Entscheidungssituationen zu Themen wie Finanzkrise, Folter, Organspende, Sterbehilfe oder gleichgeschlechtliche Ehe diskutiert er Stärken und Schwächen des utilitaristischen Ansatzes und des libertarianischen Grundgedankens der Gerechtigkeit. Gegen Ende des Buches skizziert er sein eigenes Konzept, das das Streben nach moralischen Tugenden mit staatsbürgerlichem Engagement und der Frage nach dem guten Leben verbindet. Anmerkungen und ein Personenregister. - Das Buch ist 2009 im Original erschienen und stellt damit den Vorgängerband seines thematisch verwandten Titels "Was man für Geld nicht kaufen kann" dar. Es ist allgemein verständlich, fesselnd in der Darstellung und Analyse einzelner moralischer Probleme und zum eigenen Nachdenken anregend.