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Das Rennen gegen die Stasi
die Geschichte des Radrennfahrers Dieter Wiedemann
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Jahr:
2015
Verlag:
Bielefeld, Covadonga
Mediengruppe:
Sachbuch
Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | Mediengruppe | Zweigstelle |
Standorte:
D
401
Re / 10
|
Status:
Entliehen
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
16.01.2025
|
Mediengruppe:
Sachbuch
|
Zweigstelle:
Erwachs.-bibliothek
|
1953 siegt Gustav-Adolf "Täve" Schur bei der "Friedensfahrt", die Deutschen im Ostblock rücken auf Augenhöhe auf, eine Parallele zur Fußball-WM 1954 in Bern. Seitdem war Schur das Idol der DDR schlechthin und hier beginnt die Instrumentalisierung des Radsports durch Partei und Staat. Das spürt auch Dieter Wiedemann (geboren 1941), der, obwohl völlig unpolitisch, auch innerlich unabhängig genug ist zu begreifen, wie die Begriffe ("Staatsamateure") die Wirklichkeit verzerren und er sportlich nur erfolgreich sein darf, wenn er politisch opportun ist. In eine junge Frau aus dem Westen verliebt, nutzt er 1964 einen Wettkampfaufenthalt in Gießen, im Westen zu bleiben. Doch die Stasi gibt noch lange keine Ruhe. - Interviews von Zeitzeugen einerseits und Schriftstücke aus der Arbeit des Ministeriums für Staatssicherheit andererseits lesen sich, ergänzt durch die maßgebliche linientreue Kommentierung im "Neuen Deutschland" ebenso spannend wie aufschlussreich und sind 1. Wahl, wenn es darum geht zu verstehen, wie die DDR-Staatssicherheit arbeitete.
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Jahr:
2015
Verlag:
Bielefeld, Covadonga
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-95726-001-7
Beschreibung:
426 S. : Fotogr.
Mediengruppe:
Sachbuch