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Anima mundi
Roman
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Tamaro, Susanna
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Jahr:
1997
Verlag:
Zürich, Diogenes
Mediengruppe:
Belletristik
Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | Mediengruppe | Zweigstelle |
Standorte:
R 11
Ta
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Mediengruppe:
Belletristik
|
Zweigstelle:
Erwachs.-bibliothek
|
Wer Tamaros Essay "Die Demut des Blicks" (ID 35/95) gelesen hat, erkennt die autobiographischen Bezüge in dem Entwicklungsroman eines Triestiner Künstlers. Walter, ein sensibles und einsames Kind, verlebt eine Kindheit ohne Liebe und Verständnis. Als er mit 18 ohne Schulabschluss nach Rom, der Stadt des seichten Vergnügens, geht, um ein Dichter zu werden, ist er ein "tumber Tor". Das "Meisterwerk", das er mit 19 schreibt, ist kein Erfolg. Verzweifelt gerät er auf der Suche nach seinem einzigen Freund in ein abgelegenes Kloster, das von nur einer Nonne bewohnt wird. In langen Gesprächen mit der Nonne erlebt er eine geistige Wandlung. Die Autorin entwickelt (s. auch BA 5/95) eine Art von Naturphilosophie, deren Ziel die Anima mundi ist. Die Sprache ist pompös und schwer und Walter bleibt wie viele andere eine Papierfigur. Obwohl viele LeserInnen enttäuscht sein werden, wird der Roman nachgefragt werden.
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Jahr:
1997
Verlag:
Zürich, Diogenes
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Systematik:
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R 11
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ISBN:
3-257-06141-2
Beschreibung:
341 S.
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Fußnote:
Aus dem Ital. übers.
Mediengruppe:
Belletristik